Die einem Haiku (in Japan die Bezeichnung des Kurzgedichtes) entnommene, frei variierte Zeile spielt auf vergangene und zukünftige, kollektive und individuelle, verborgene und zerstörte Träume an. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Diese Methode besteht darin, eine oder mehrere Zeilen eines älteren, allgemein bekannten Kurzgedichtes der eigenen Gedichtkomposition so einzuverleiben und zu variieren, daß aus dem Zusammenklang eine individuelle Stimmung resultiert. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Darin enthalten sind 87 Gedichte, die meisten davon in der anspruchsvollen Form des aus vier Zeilen und sieben Silben je Zeile bestehenden Kurzgedichtes (jueju). (Quelle: Kindler Literaturlexikon)